Hallo,

ich bin Celina-Marie Kuehne ​und ich komme aus Deutschland, aber ich lebe seit November 2019 in Amerika.
Ich bin eine Studentin der S.F. Austin High School in Austin, Texas.

Die Idee zum Projekt

An Weihnachten 2019 machte ich mit meiner Familie einen Ausflug zum Lake Travis. Wir gingen am Ufer spazieren, da sagte uns ein älterer Mann das wir vorsichtig sein sollten, weil die herumliegenden Muschelschalen sehr scharf und gefährlich sind. Dann sagte uns der Mann, dass diese Muscheln hier ein großes Problem sind und es sie vorher hier nicht gab. Im Rahmen des TGPLAN erinnerte ich mich an diese Begegnung und beschloss mich intensiver mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Die Mission

Das Projekt TGPLAN (Think Globally, Problem-solve Locally, Act Neighborly) ist eine Aufgabe in der Academy for Global Studies der S.F. Austin High School, welches darauf ausgelegt ist sich intensiv mit einem großes globalen Problem zu beschäftigen und Lösungsmöglichkeiten zu finden. Weiterhin sollen tatsächlich Maßnahmen ergriffen werden, die aktiv das Problem bekämpfen. Ich habe beschlossen mich mit dem Problem der zunehmenden Verbreitung der Zebramuschel in unseren Gewässern in Austin zu konzentrieren. Zu diesem Zweck habe ich zunächts intensive Recherchen zu den Ursachen der Verbreitung und den damit verbundenen Problemen vorgenommen. Ich habe am Lake Travis mit Bootsbesitzern gesprochen, die ihre Boote gelegendlich auf Reisen zu anderen Seen mitnehmen, und mir die Probleme aus ihrer Sicht erklären lassen. Anschließend habe ich mich mit den Problemen für die Industrie und die Wasserwirtschaft befasst.

mein Kampanien Logo

Die von mir erstellte To-Do-Liste soll den Bootsbesitzern eine Handlungsempfehlung geben, die sie nutzen können um eine weitere Verbreitung der Zebramuschel einzudämmen, auch wenn diese inersive Art dadurch nicht aus unseren Gewässern ganz verschwinden wird.

Reflexion

Während dieses Projekts ergaben sich einige Herausforderungen, wie beispielsweise die begrenzten Möglichkeiten aufgrund der Pandemie, mit so vielen Menschen wie möglich zu sprechen. Es war auch sehr herausfordernd, dass ich nur eine Woche Zeit hatte, um dieses Projekt abzuschließen. Leider hat meine Familie kein Boot, daher habe ich keine praktischen Beispiele vorgelegt. Ich hoffe jedoch immer noch, dass ich etwas zum Verständnis und zur Klärung beitragen konnte.